Ich mache sehr Content-fokussiertes SEO, weil für mich die Qualität des Contents schon immer im Vordergrund stehen. Ich habe in meiner Karriere selten die obenstehenden Konkurrenten ins Detail analysiert und auch keine Tools benutzt um herauszufinden, was es benötigt, dort oben zu stehen. Vielmehr konnte ich durch die rein logische Betrachtung und Beantwortung der Frage: "Was für Informationen benötigt der User, der sich dieses fragt" große Erfolge erzielen. Denn mal ehrlich: Warum sollte Google die 10 Seite ranken, die alles wie die anderen beschreibt und nur eben das kleine bisschen Extra hat, das ihnen (und allen anderen!) ein SEO als Gap ausgespuckt hat.
Mein Lieblingstool ist die Google Search Console zusammen mit der Chrome Extension, um die Limitierung zu entgehen. Hier sehe ich am besten, welche KWs wie gut ranken und eine viel genauere Angabe z.B. der Impressions. Dies gibt mir eine bessere Angabe des Suchvolumens im Vergleich zu manchen SEO Tools. Ich habe Ahrefs und benutze es auch viel, aber nehme die Suchvolumen eher zum Priorisieren als wirklich auf die Zahlen zu vertrauen. Screaming Frog ist für mich für die technische Analyse unumgänglich. Frage 3: Welche Erfolgsgeschichten hast Du bish
Während der Pandemie habe ich in-House bei einer Symptomchecker App gearbeitet. Für einen Partner brauchten wir schleunigst Traffic in den USA. In kurzer Zeit haben wir 40 Seiten über Covid-Symptome gepublisht, die bei deutlich geringerer Domain Authority und ohne Backlinks and allen riesigen US Medical Websites vorbeigezogen sind. Dieses Projekt sorgte auch dafür, dass das Start-up es in die Profitabilität geschafft hatte.
Deadlines treiben mich an und ohne diese, würde ich mich bestimmt manchmal von anderen spannenden Dingen ablenken lassen. Ich kann meine Zeit gut einteilen, habe schon so große Kinder, dass sie zur Not auch mal ohne mich auskommen, wenn ich doch mal länger arbeiten muss. Generell unterschätze ich Tasks zwar immer noch ab und zu, aber das ist dann vielleicht mal 10-20% mehr Arbeit als gedacht, nicht 50% oder 70% (was am Anfang des Freelancens durchaus auch mal vorgekommen ist...)
ch versuche es immer zu vermeiden, nur auf die klassischen SEO Kennzahlen zu schauen. Denn a) wird Google immer besser und Trafficverluste heißen nicht immer gleich was schlechtes und b) arbeite ich ja auch gezielt daran, den Nutzer Richtung Conversion besser zu leiten. Daher bin ich immer froh, wenn wir auch Conversion Data mit in die Performance Analyse einbeziehen, denn schließlich ist es ja das, was dem Kunden die Umsätze bringen.