SEO-Beratung für große, technisch komplexe Webseiten in hoch umkämpften Branchen
Diese Projekte bringen enorme Komplexität mit sich – sowohl technisch als auch inhaltlich. Ich liebe die Herausforderung, Strukturen mit Millionen von URLs zu entwirren, Buchungs- oder Listingsysteme SEO-tauglich zu machen und dabei gleichzeitig die Nutzererfahrung und den Umsatz im Blick zu behalten. Besonders spannend finde ich den Spagat zwischen Skalierbarkeit und Relevanz, den viele dieser Plattformen meistern müssen. SEO ist nur ein kleiner Teilbereich der sich in große und komplexe Unternehmensstrukturen integrieren muss und nicht immer die selben Ziele verfolgt wie andere Abteilungen, insbesondere IT und Produkt, hier Kompromisse zu finden und zwischen den Stakeholder zu vermitteln kann ich als externer Berater sehr gut.
Am meisten Spaß macht mir die Arbeit mit erfahrenen Inhouse-SEO-Teams. Ich bringe einen externen Blick, Erfahrungswerte aus anderen Märkten und oft auch den nötigen Rückenwind fürs C-Level mit. Gemeinsam identifizieren wir operative Blocker, priorisieren strategisch und lösen die Themen dann gemeinsam in der Umsetzung – meist in kurzen, intensiven Projektphasen über 10 bis 20 Stunden.
Ich verkaufe keine Retainer oder Ticketsysteme – sondern meine Erfahrung und meine Empfehlungen. Mein Ziel ist, Probleme wirklich zu lösen, nicht sie zu verwalten. Viele meiner Kunden kommen mit konkreten Fragestellungen, Unsicherheiten vor einem Relaunch oder der Frage: „Macht unser SEO-Team oder unsere Agentur das wirklich richtig?“ Ich gebe eine ehrliche Einschätzung, liefere Beispiele und Handlungsoptionen. Oft reicht das schon, um Blocker zu lösen, manchmal helfe ich aber auch als "Interims Head of SEO" ich sehe mich als Teil des Teams, ich gebe mein Wissen weiter und helfe bei Bedarf auch dabei neue Inhouse-Team-Mitglieder zu rekrutieren oder moderiere Teamübergreifende Strategiefindung und Budgetplanung. All das was ich
Bereits 2002 habe ich mit Online-Marketing und SEO begonnen, aber zu Beginn noch ohne viel Struktur und ohne den Unterschied von Black-Hat und Nachhaltigen Strategien zu kennen. Mein Weg zur Professionalisierung begann 2008 bei Axel-Springer, wo ich zunächst als Social-Media-Analyst im SEO-Bereich arbeitete und mich viel mit Social-Signals und Google-News beschäftigte. Ich habe mich in technische Themen eingefuchst, Testläufe gefahren, redaktionelle Prozesse begleitet und intern viel Wissen geteilt. Diese Mischung aus technischer Neugier und kommunikativer Stärke hat dazu geführt, dass ich zunehmend Verantwortung übernahm. 2012 wurde ich Head of SEO bei BILD – verantwortlich für die SEO-Strategie von fünf großen Portalen. Dort habe ich ein eigenes Team aufgebaut, bereichsübergreifend gearbeitet und gelernt, wie man SEO nachhaltig im Konzern verankert. Unzählige Fortbildungen und Führungskräfte-Trainings aber auch meine eigenen Vorgesetzten haben mein Führungsverständnis stark geprägt und die Grundlage für meinen Erfolg gelegt.
SEO ist heute weniger ein reines „Google-Optimierungsthema“ und mehr ein Teil strategischer Produktentwicklung. Themen wie Entitäten, KI-generierte Antworten oder auch interne Datenstrukturen beeinflussen die Sichtbarkeit massiv. Gleichzeitig hat sich mit E-E-A-T der Fokus stark verschoben: Es geht nicht mehr nur darum, was gesagt wird – sondern wer es sagt. uchmaschinen wollen verstehen, welche Organisationen als vertrauenswürdige Publisher auftreten und welche Personen als echte Expert:innen dahinterstehen. Genau hier setze ich an: Ich helfe Unternehmen dabei, ihre Marken und Autor:innen systematisch im Google Knowledge Graph zu verankern und als glaubwürdige Instanzen aufzubauen. Ich beschäftige mich intensiv mit Generative Engine Optimization (GEO), Automatisierung mit n8n und der Rolle von KI-Agenten im Marketing. Diese Technologien nutze ich nicht nur für Kunden, sondern auch für eigene Projekte – etwa poliSYS, mein Tool zur Entdeckung und Überwachung von Entitäten im Google Knowledge Graph. Ich bin überzeugt: Wer morgen in SEO erfolgreich sein will, muss nicht nur Inhalte optimieren, sondern Systeme, Workflows, Absenderidentitäten und Denkweisen – und das ganzheitlich in der Organisation verankern.